Wie ihr vielleicht gemerkt habt (oder auch nicht ^^ ) gab es im Mai keine Beiträge zu unserer Gedankensplitter-Aktion. Wir wollten nach einem halben Jahr quasi Bilanz ziehen und haben gemerkt, dass es nicht für alle so geklappt hat, wie anfangs gedacht. Aus Zeitgründen sind also ein paar Mädels ausgestiegen, sodass wir die Aktion nun zu dritt – d.h. Laura, Älono und ich – weiterführen.
Zu dritt kann man manches auch leichter planen als zu siebt und so werden wir uns ab jetzt immer gemeinsam für ein Monatsthema entscheiden. (Vorschläge sind übrigens durchaus willkommen. 😀 )
Das Thema für Juni lautet fruchtig und ich habe wirklich etliche Ideen im Kopf, von denen ich hoffentlich wenigstens ein paar umsetzen kann. Den Anfang macht auf jeden Fall dieses Rezept für meinen „Ausnahmekuchen“. Ausnahme zum einen, weil ich Obst eigentlich nur frisch mag und kein großer Fan von Obstkuchen (also mit gebackenem Obst) bin, zum anderen aber auch, weil nun mal meine Oma diesen Kuchen immer gebacken hat, während mein Opa eigentlich nach seiner Pension der Koch und vor allem Bäcker der Familie war. Er hat wirklich immer tolle Kuchen und Torten gebacken, aber der Rhabarberkuchen war immer Omas Spezialität, auf die ich mich jedes Jahr gefreut habe. 🙂
Nun aber zum Kuchen selbst (bzw. dem Rezept), der ziemlich einfach geht. Wie immer habe ich die Mengenangaben leicht variiert und vor allem deutlich weniger Zucker reingetan. Er war immer noch ziemlich süß, aber macht das, wie ihr mögt. 😉Fettet eine Springform ein und bestreut den Boden mit zerbröseltem Zwieback oder Keksen.
Knetet als nächstes einen Teig für den Boden aus 200g Mehl, 130g Butter, 50g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und einem Eigelb. Den Teig könnt ihr nun ausrollen, 2/3 auf den Boden legen und aus dem Rest den Rand formen.
Schneidet etwa 150g Rhabarber in kleine Stücke. (Im Rezept war es mehr, aber ich fand die Menge absolut ausreichend.) Anschließend mischt ihr 70g Zucker mit 60g Mehl, 1 Päckchen Vanillezucker und 200g Sahne und gebt diese Mischung auf den Rhabarber.
Backt den Kuchen zunächst 15 Minuten bei starker und danach noch etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze. (Keine sehr konkreten Angaben, aber ich sage ja immer – ihr kennt euren Ofen am besten!)Der Kuchen ist neben ganz normalen Trockenkuchen einer meiner Lieblingskuchen und ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr Lust hättet,ihn nachzubacken!
Über Beiträge zur Aktion freuen wir uns sehr und ich denke, das Thema ist wirklich offen gewählt – Rezepte, Nailarts, Düfte, Outfits mit passendem Aufdruck… Alles was zum Thema fruchtig passt, ist willkommen. 🙂
Eure Irma
🙂 Mhm, wie lecker! Rhabarberkuchen…
Schönen Abend und ganz liebe Grüße 🙂
Mein Mann hat sogar heute nochmal Rhabarber mitgebracht, vielleicht wird die Tage also nochmal gebacken. 🙂 Liebe Grüße zurück und dir heute auch einen schönen Abend!
Das sieht wirklich köstlich aus!
Das werde ich bestimmt bald testen :)!
Ich würde mich riesig freuen, wenn du bei mir vorbei schaust :)!
Liebe Grüße Carla!
Dankeschön! Normalerweise mag ich Eigenwerbung nicht sonderlich gerne, aber deine Rezepte sehen wirklich lecker aus, da hab ich mal eine Ausnahme gemacht. 😉 Wenn du diesen Monat was Fruchtiges zauberst, kannst du deinen Beitrag sehr gerne in unserer Galerie verlinken. 🙂
Sehr lecker
xoxo & liebste Grüße 💙
Sina von https://CasaSelvanegra.com
Danke 🙂
Ich selber bin nicht so der Fan von Rhabarber, muss ich gestehen. 😀 Aber meine Mama hat auch welchen im Garten und wenn der Kuchen nicht zu sauer ist, esse ich ihn auch ganz gerne. 😉
Ich mag Rhabarber grade weil er so sauer ist. 😀 Aber über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten. 😉